Land: Dänemark
Vom 9. Oktober 2010 bis zum 7. Februar 2011
Kopenhagen, 6. September 2010 (vdk) Margrethe II. ist nicht nur dänische Königin, sondern hat auch ein lebhaftes Interesse an Geschichte und Archäologie.
Vom 9. Oktober 2010 bis zum 7. Februar 2011 zeigt das dänische Nationalmuseum in Kopenhagen die Ausstellung „Königin Margrethe und die Archäologie“.
Die Ausstellung, die im Sommer 2010 zuerst im Museum Moesgaard im Westen Dänemarks gezeigt wurde, zeigt Königin Margrethe als engagierte und kenntnisreiche Archäologin. Auf lebensgroßen Fotos und begleitet durch ihre eigenen Berichte kann man der Königin folgen, die schon als Teenager an archäologischen Ausgrabungen teilgenommen hat.
Der Besucher kann Margrethe II. auf eine spannende Reise zu besonders interessanten Fundstätten begleiten. In Italien war sie mehrere Male zusammen mit ihrem Großvater, dem schwedischen König Gustav VI. Adolf, bei Ausgrabungen von Gebäuden und Grabkammern der Etrusker bei dem nordwestlich von Rom gelegenen Ort San Giovenale. Sie setzte ihre Leidenschaft fort, indem sie in Cambridge Archäologie studierte. Weiter ging es dann in die Wüsten Nubiens, wo sie mithalf, die archäologischen Erinnerungen der Pharao-Zeiten zu retten, bevor der Assuan-Staudamm gebaut wurde.
Die Ausstellung zeigt ausgewählte Fundstücke von ihren vielen Ausgrabungs-Erlebnissen. Dazu gehört auch der berühmte Jellingbecher, der ca. 958/959 vergraben wurde, und den ihr Vorfahre, der Wikingerkönig Gorm der Ältere, mit großer Wahrscheinlichkeit selbst in seinen Händen gehalten hat. Der Becher ist ständig im Nationalmuseum ausgestellt und natürlich auch in dieser Ausstellung zu sehen. Außer den Originalfundstücken präsentiert die Ausstellung auch zahlreiche Fotografien und Schmalfilme von der jungen Prinzessin und Königin Margrethe.
Das Verhältnis der Königin zu Archäologie und Kunst wird durch ihre Fähigkeit geprägt, Schwerpunkte zu setzen und Wissen zu vermitteln. Dies kommt auch im Design der Ausstellung zum Ausdruck, das in Zusammenarbeit mit dem Maler und Bildhauer Ingvar Cronhammar entstand.
Königin Margrethe und die Archäologie: Sonderausstellung 9. Oktober 2010 bis 27. Februar 2011. Dienstag-Sonntag 10-17 Uhr. Der Eintritt zur Ausstellung des Nationalmuseums ist frei.
Kopenhagen, 6. September 2010 (vdk) Margrethe II. ist nicht nur dänische Königin, sondern hat auch ein lebhaftes Interesse an Geschichte und Archäologie.
Vom 9. Oktober 2010 bis zum 7. Februar 2011 zeigt das dänische Nationalmuseum in Kopenhagen die Ausstellung „Königin Margrethe und die Archäologie“.
Die Ausstellung, die im Sommer 2010 zuerst im Museum Moesgaard im Westen Dänemarks gezeigt wurde, zeigt Königin Margrethe als engagierte und kenntnisreiche Archäologin. Auf lebensgroßen Fotos und begleitet durch ihre eigenen Berichte kann man der Königin folgen, die schon als Teenager an archäologischen Ausgrabungen teilgenommen hat.
Der Besucher kann Margrethe II. auf eine spannende Reise zu besonders interessanten Fundstätten begleiten. In Italien war sie mehrere Male zusammen mit ihrem Großvater, dem schwedischen König Gustav VI. Adolf, bei Ausgrabungen von Gebäuden und Grabkammern der Etrusker bei dem nordwestlich von Rom gelegenen Ort San Giovenale. Sie setzte ihre Leidenschaft fort, indem sie in Cambridge Archäologie studierte. Weiter ging es dann in die Wüsten Nubiens, wo sie mithalf, die archäologischen Erinnerungen der Pharao-Zeiten zu retten, bevor der Assuan-Staudamm gebaut wurde.
Die Ausstellung zeigt ausgewählte Fundstücke von ihren vielen Ausgrabungs-Erlebnissen. Dazu gehört auch der berühmte Jellingbecher, der ca. 958/959 vergraben wurde, und den ihr Vorfahre, der Wikingerkönig Gorm der Ältere, mit großer Wahrscheinlichkeit selbst in seinen Händen gehalten hat. Der Becher ist ständig im Nationalmuseum ausgestellt und natürlich auch in dieser Ausstellung zu sehen. Außer den Originalfundstücken präsentiert die Ausstellung auch zahlreiche Fotografien und Schmalfilme von der jungen Prinzessin und Königin Margrethe.
Das Verhältnis der Königin zu Archäologie und Kunst wird durch ihre Fähigkeit geprägt, Schwerpunkte zu setzen und Wissen zu vermitteln. Dies kommt auch im Design der Ausstellung zum Ausdruck, das in Zusammenarbeit mit dem Maler und Bildhauer Ingvar Cronhammar entstand.
Königin Margrethe und die Archäologie: Sonderausstellung 9. Oktober 2010 bis 27. Februar 2011. Dienstag-Sonntag 10-17 Uhr. Der Eintritt zur Ausstellung des Nationalmuseums ist frei.
Schlagwörter: Nationalmuseums KÖNIGIN MARGRETHE