Ein Tigernest im Land der Drachen
Mit Lotus Travel Service nach Darjeeling, Sikkim und Bhutan

Land: Bhutan

Ein Tigernest im Land der Drachen

Die Morgensonne taucht die schneebedeckten Gipfel des östlichen Himalaya in warmes Rot, dann in kräftiges Gold – fast scheint es, als stehe der Gebirgszug in Flammen. Dieses Naturschauspiel erleben Gäste des Münchner Asienspezialisten Lotus Travel Service während der 13-tägigen Rundreise „Darjeeling, Sikkim & das Land der Drachen“. Bei der Tour entlang majestätischer Achttausender treffen die Reisenden in alten Klöstern auf Mönche, verbessern ihr Karma beim Drehen von Gebetsmühlen und landen am Ende wie einst Guru Rinpoche im hoch gelegenen „Tigernest“ in Bhutan.

Foto: Einem Adlerhorst gleich – das „Tigernest-Kloster“ gilt als Wiege des Buddhismus in Bhutan / Bildnachweis: Lotus Travel Service

Die Lotus-Reise beginnt in Nordindien, nahe Darjeeling. Hier befindet sich das Zentrum des bengalischen Tee-Anbaus. Bei klarem Wetter erleben Gäste nicht nur spektakuläre Sonnenaufgänge, sie können zudem vom „Tiger Hill“ aus den Mount Everest sehen. Beim Besuch einer Tee-Plantage erfahren die Reisenden, wie die weltbekannte gleichnamige Tee-Sorte angebaut, geerntet und verarbeitet wird. Weiter geht es im „Toy Train“, einer kleinen Schmalspurbahn, die sich hupend durch die in verschiedensten Grüntönen schimmernde Berglandschaft im Vorder-Himalaya schlängelt. Die Bahn gehört seit 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Vorbei an schneebedeckten Giganten wie dem 8.598 Meter hohen Kanchenjunga, dem dritthöchsten Berg der Welt, führt die Tour in das einstige Königreich Sikkim. Der indische Bundesstaat liegt zwischen Nepal, China und Bhutan. Nahe Gangtok, der Hauptstadt Sikkims, besuchen die Lotus-Traveller das größte Kloster des Bundesstaats. Das Rumtek Kloster ist die Residenz des Oberhauptes der Kagyupa Sekte, die den tibetischen Buddhismus maßgeblich prägte. Mehr über Tibet und seine Kultur erfahren die Reisenden im örtlichen Institute of Tibetology.

In Bhutan erwartet Lotus-Gäste die wohl verträumteste Hauptstadt der Welt. In der Kleinstadt Thimphu gibt es keine Ampeln, Häuser müssen nach traditioneller Bauweise errichtet werden und dürfen eine bestimmte Höhe nicht überschreiten. Thimphu ist auch Sitz der bhutanesischen Königsfamilie und der Regierung. Einen ganzen Tag lang chauffiert der Lotus-Guide Gäste durch die nahezu unberührte Bergwelt Bhutans, bevor sie im Paro-Tal Aussichten auf sattgrüne Reisfelder, bunte Häuser und Wildbäche genießen. Dort besichtigen sie auch das buddhistisch-lamaistische Felsenkloster Taktsang Lhakhang, das so genannte „Tigernest-Kloster“. Im achten Jahrhundert errichtet, ist es Zeugnis für die Verehrung des Guru Rinpoche, der hier seinerzeit auf dem Rücken eines Tigers aus Tibet kommend landete, und so den Buddhismus nach Bhutan brachte. Zu erreichen sind die erhaben auf einem Fels in Höhe von 3.000 Metern thronenden Pagoden nur zu Fuß oder mit Maultieren. Mit etwas Glück begegnen Wanderer dabei auch dem zotteligen Nationaltier Bhutans, dem Takin. Das stämmige Tier sieht aus wie eine Mischung aus Elch, Ziege und Rind.


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