Ausbruch des Vulkans Pacaya und Tropensturm Agatha:
GUATEMALA ERGREIFT MAßNAHMEN ZUR EINDÄMMUNG DER NATUREREIGNISSE

Land: Guatemala

Nach dem Ausbruch des Vulkans Pacaya und nach dem Tropensturm Agatha, informiert das Tourismusinstitut von Guatemala (INGUAT) über die aktuelle Situation im Land. Kein Tourist ist durch die Naturphänomene zu Schaden gekommen.

Laut der Klimabehörde (INSIVUMEH), hat sich der Ausbruch des Vulkans Pacaya auf leichte Explosionen abgeschwächt. Jedoch werden die Bewohner im Umkreis weiterhin evakuiert und die vulkanischen Aktivitäten kontinuierlich beobachtet.

Was den Tropensturm Agatha betrifft, der einzelne Regengüsse verursachte, wodurch die Wasserpegel einiger Flüsse anstiegen und die Ufer wichtiger Kommunikationswege des Landes unterspült wurden, meldete dasselbe Institut, dass sich die Situation
entschärft hätte und sich weiterhin überall im Land abschwächen werde.

Mit geduldiger Koordination der öffentlichen wie auch privaten Körperschaften, werden sich die Verbindungswege zu Lande innerhalb der nächsten Tage normalisieren, insbesondere in den Gebieten Sololá, Sacatepéquez, Totonicapán, Quetzaltenango, Escuintla sowie in einigen Regionen um die Stadt Guatemala.

Je nach klimatischen Bedingungen, die eine Säuberung der vom Vulkan betroffenen Landebahn zulassen, ist die Öffnung des Internationalen Flughafens La Aurora in der
Stadt Guatemala für Mittwoch, den 2. Juni 2010, vorhergesehen.

INGUAT startete zusätzlich zum stetigen Monitoring, im Rahmen des nationalen Programms zur Unterstützung der Touristen (ASISTUR), den Plan “Plan de Seguridad
y Asistencia”. Dabei informiert das Call Center 1500, 24 Stunden am Tag und beantwortet dringende Fragen der Touristen. Dieser Plan ist eine der aufeinander
abgestimmten Aktionen des CONRED (Secretaría Ejecutiva de la Coordinadora Nacional para la Reducción de Desastres), die als Körperschaft, im Auftrag der
Regierung, Aktivitäten in Notfallsituationen koordiniert.

Quelle: CATA

Schlagwörter: Zentralamerika Guatemala Vulkan Tropensturm