Trekker entdecken verschwundene Dörfer
Retrouvance-Projekte der französischen Forstbehörden

In „verschwundene Dörfer“ führen drei Frankreich-Trekkings von Wikinger Reisen. Zwei davon sind neu: Jeweils zehn Tage lang entdecken die kleinen Gruppen „vergessene Welten“ im Nationalpark Mercantour und im Tal der Ardèche. Mit den „Retrouvance-Projekten“ lassen die Französischen Forstbehörden Regionen wiederaufleben, die über Jahrzehnte verlassen waren. Neben Mercantour und Ardèche gibt es ein weiteres Trekking zu „verschwundenen Dörfern“ in der Haute-Provence.

Natur pur: Rund um die „verschwundenen Dörfer“ warten unberührte Landschaften und eine besondere Ursprünglichkeit. Man übernachtet in renovierten Steinhäusern im traditionellen Stil oder in Berghütten. Gasthöfe aus der Umgebung übernehmen die Versorgung der kleinen Reisegruppen und bringen das Essen in die Forsthäuser der Retrouvance-Projekte. Einblicke in die Lebensweise der Einheimischen vor 100 Jahren machen diese Natur-Trekkings zu einem besonders intensiven Erlebnis.

Die Provence-Tour startet in Nizza. Von hier aus führt die Route nach einer Fahrt mit der Pinienbahn durch den nördlicher gelegenen Nationalpark Mercantour. Ein wahres Paradies mit mediterraner Natur, Alpenwiesen, Seengebieten, Mondlandschaften und Gletschertälern. Und dem größten Hochgebirgssee Europas, dem Lac d’Allos.

Auch im wilden Süden Frankreichs wartet eine vielerorts noch unberührte Region - das Tal der Ardèche. Zwischen Rhône und Zentralmassiv verstecken sich mittelalterliche Dörfer, bunte Märkte und gemütliche Unterkünfte. Über uralte Wanderpfade, begleitet von den naturbelassenen Flüssen Beaume und Drobie, geht es durch den Naturpark Monts d‘Ardèche. Vorbei an Weinstöcken, durch edle Kastanienwälder und zu abgelegenen Bergweilern.