Land: Ägypten
Titelbild: © Media consulta International Holding AG
Egal zu welcher Zeit im Jahr ein Urlaub ansteht – Ägypten ist auf jeden Fall eine Reise wert. Selbst im Winter können Touristen in Destinationen am Roten Meer, wie Sharm el-Sheikh und Hurghada, mit Temperaturen von 25 bis 30 Grad rechnen. Wenn in Deutschland also der graue, nasse und kalte Winter vorherrscht, könnte es eine perfekte Zeit sein, in einem Hotel oder All-Inclusive-Resort in einer der aufstrebenden Städte des Landes dem Alltag zu entfliehen, Sonne zu tanken, das endlose Meer zu genießen und die reiche Kultur des Landes aufzunehmen.
Zu diesem Zweck werden die Anzahl der Füge nach Ägypten im Frühjahr erhöht. Ab dem 1. April werden von Deutschland aus deutlich mehr Flüge nach Hurghada, Marsa Alam, Sharm el-Sheikh und Kairo gehen. Von Hamburg und München aus wird beispielsweise täglich ein Flug nach Hurghada starten. Insgesamt werden jede Woche 45 Maschinen aus der DACH-Region nach Ägypten starten.
In Hurghada können Touristen nicht nur an der Küste des Festlandes entspannen und das ganze Jahr über entspannt in der Sonne liegen, sondern auch auf einer der kleinen, vorgelagerten Inseln – allen voran auf der nur wenige Kilometer von der Küste entfernte Insel Giftun. Traumhafte Strände und flaches, türkisfarbenes Wasser entführen Reisende in ein sorgloses Paradies. Um den Sandstrand von Orange Bay oder den Strand Paradise Island an der Südspitze der Insel herum lassen sich unberührte Korallenriffe und große Fischschwärme beim Schnorcheln und Tauchen erkunden. Hier hängen Schaukeln und Hängematten über dem Wasser, in Cocktailbars am Ufer können sich die Besucher die Füße von sanften Wellen umspielen lassen, während sie einen Drink genießen; es gibt Foto-Spots, Kinderspielplätze und Sonne satt.
Die Stadt am Roten Meer ist ein beliebtes Reiseziel, weil es die Annehmlichkeiten zahlreicher renommierter Hotelketten mit All-Inclusive-Angeboten sowie luxuriösen Resorts zu einem deutlich geringeren Preis als in europäischen Tourismusregionen möglich macht. Gleichzeitig bieten sich in dieser Stadt vielfältige Möglichkeiten, die Reisezeit aufregend zu gestalten, beispielsweise mit Safaris in die nahe gelegene Sahara, in zwei großen Indoor-Aquarien oder auf Tauchtouren zu beeindruckenden Riffs vor der Küste.
Die Stadt am Nil ist bekannt für ihre prunkvollen Tempelanlagen und das wenige Kilometer außerhalb der Stadt gelegene „Tal der Könige“. Dort haben Archäologen bisher über 60 letzte Ruhestätten der Pharaonen entdeckt – und es werden immer mehr. Erst im Januar 2023 wurde ein 3.500 Jahre altes Grab geöffnet, das einer Prinzessin oder Königsfrau aus der 18. Dynastie – einer der erfolgreichsten Perioden des alten Ägypten – gehört haben könnte. Besichtigungstouren einer Grabkammer erfreuen sich großer Beliebtheit. Damit es in den höhlenartigen Räumen nicht zu allzu großer Feuchtigkeit durch Ausdünstung kommen kann, werden die Gräber regelmäßig geschlossen und dafür andere geöffnet. Ein wiederholter Besuch lohnt sich also, denn keine Grabkammer ist wie die andere.
In Luxor selbst können Besucher seit einiger Zeit auch auf dem einstigen „Pfad Gottes“ wandeln, der Ende 2021 eröffnet wurde. Die rund drei Kilometer lange und etwa 75 Meter breite Sphinx-Allee wurde nach jahrzehntelangen Ausgrabungsarbeiten für den Publikumsverkehr freigegeben. Nun ist es möglich, flankiert von Hunderten Sphingen mit Menschen- und Widderköpfen, zwischen der Tempelanlage von Karnak und dem Tempel von Luxor zu spazieren und die Atmosphäre der „Stadt der Paläste“ einzusaugen. Ebenfalls eine beliebte Ausflugsmöglichkeit ist hier eine Fahrt mit dem Heißluftballon, während der Passagiere einen atemberaubenden Blick über die Pharaonenstadt, die endlose Wüste und das fruchtbare Nil-Flussland haben.
War die Stadt im Süden der Halbinsel Sinai bis in die 1980er Jahre nicht viel mehr als ein kleiner Fischerort, so hat sie sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Ferienorte des Landes entwickelt. In Sharm el-Sheikh, auch bekannt als die „Stadt des Friedens“ – aufgrund der zahlreichen Friedenskonferenzen, die hier stattfanden – ist die Einwohnerzahl mittlerweile auf über 56.000 angestiegen. Internationale Hotels haben sich hier niedergelassen und mit ihren paradiesischen Anlagen den Ort zu einer Perle am Roten Meer gemacht. Dieses lockt hier nicht nur mit seiner leuchtend türkisblauen Farbe, sondern auch einer angenehmen Temperatur und außerordentlich guter Wasserqualität. In der Stadt befinden sich Golfresorts und Erlebnisparks, mit dem Boot können bedeutende Tauchgebiete angesteuert werden. Das Nachtleben wird nicht nur durch Restaurants und Bars bereichert, im Vorort Naama Bay können Sie sogar in Casinos gehen. Alternativ bietet die Altstadt kulturelle Sehenswürdigkeiten wie die Al-Sahaba-Moschee oder die Himmlische Kirche; auch ein Bummel über den Souk am alten Marktplatz bietet sich an.
Ausflüge in das nahgelegene Hochland von Sinai bieten sich ebenfalls an. Hier können Sie mit dem Quad oder Buggy durch weite Wüstenlandschaften cruisen, einen Ritt auf dem Kamel unternehmen oder eine Tagestour mit dem Jeep zum historischen Berg Sinai und dem St. Katharinenkloster machen.
Die Kleinstadt an der Küste des Roten Meers, circa 250 Kilometer südlich von Hurghada, ist derzeit noch ein Geheimtipp bei Ägypten-Urlaubern. Besonders bei Tauchern ist dieser Urlaubsort beliebt: Nicht nur besteht hier die Möglichkeit, in weitestgehend unberührten Gebieten zu tauchen und zu schnorcheln, es gibt auch eine exotische Vielfalt von Meerestieren zu sehen. Das Areal vor dem Strand von Marsa Murena ist bekannt für die hier ansässigen Meeresschildkröten und Dugongs. Vor der Küste kann man im „Dolphin House“ genannten Riff Shaab Samadai mit Glück Schulen von Spinnerdelfinen begegnen. Für abenteuerlustige Taucher liegt hier außerdem ein Höhlensystem unter Wasser verborgen und ein Schiffswrack kann erkundet werden.
Mehr als 50 Kilometer Strand gehört zum Gebiet von Marsa Alam; aber auch abseits der Küsten ist viel unberührte Natur zu entdecken. Die Stadt ist Startpunkt für Wüstenexkursionen auf dem Rücken von Kamelen; alternativ können mit Quads die Dünen überquert werden. Südlich von Marsa Alam liegt außerdem der Nationalpark Wadi el Gemal, das ein großes naturbelassenes Küsten- und Meeresgebiet umfasst.
Zu diesem Zweck werden die Anzahl der Füge nach Ägypten im Frühjahr erhöht. Ab dem 1. April werden von Deutschland aus deutlich mehr Flüge nach Hurghada, Marsa Alam, Sharm el-Sheikh und Kairo gehen. Von Hamburg und München aus wird beispielsweise täglich ein Flug nach Hurghada starten. Insgesamt werden jede Woche 45 Maschinen aus der DACH-Region nach Ägypten starten.
Hurghada
In Hurghada können Touristen nicht nur an der Küste des Festlandes entspannen und das ganze Jahr über entspannt in der Sonne liegen, sondern auch auf einer der kleinen, vorgelagerten Inseln – allen voran auf der nur wenige Kilometer von der Küste entfernte Insel Giftun. Traumhafte Strände und flaches, türkisfarbenes Wasser entführen Reisende in ein sorgloses Paradies. Um den Sandstrand von Orange Bay oder den Strand Paradise Island an der Südspitze der Insel herum lassen sich unberührte Korallenriffe und große Fischschwärme beim Schnorcheln und Tauchen erkunden. Hier hängen Schaukeln und Hängematten über dem Wasser, in Cocktailbars am Ufer können sich die Besucher die Füße von sanften Wellen umspielen lassen, während sie einen Drink genießen; es gibt Foto-Spots, Kinderspielplätze und Sonne satt.
Die Stadt am Roten Meer ist ein beliebtes Reiseziel, weil es die Annehmlichkeiten zahlreicher renommierter Hotelketten mit All-Inclusive-Angeboten sowie luxuriösen Resorts zu einem deutlich geringeren Preis als in europäischen Tourismusregionen möglich macht. Gleichzeitig bieten sich in dieser Stadt vielfältige Möglichkeiten, die Reisezeit aufregend zu gestalten, beispielsweise mit Safaris in die nahe gelegene Sahara, in zwei großen Indoor-Aquarien oder auf Tauchtouren zu beeindruckenden Riffs vor der Küste.
Luxor
Die Stadt am Nil ist bekannt für ihre prunkvollen Tempelanlagen und das wenige Kilometer außerhalb der Stadt gelegene „Tal der Könige“. Dort haben Archäologen bisher über 60 letzte Ruhestätten der Pharaonen entdeckt – und es werden immer mehr. Erst im Januar 2023 wurde ein 3.500 Jahre altes Grab geöffnet, das einer Prinzessin oder Königsfrau aus der 18. Dynastie – einer der erfolgreichsten Perioden des alten Ägypten – gehört haben könnte. Besichtigungstouren einer Grabkammer erfreuen sich großer Beliebtheit. Damit es in den höhlenartigen Räumen nicht zu allzu großer Feuchtigkeit durch Ausdünstung kommen kann, werden die Gräber regelmäßig geschlossen und dafür andere geöffnet. Ein wiederholter Besuch lohnt sich also, denn keine Grabkammer ist wie die andere.
In Luxor selbst können Besucher seit einiger Zeit auch auf dem einstigen „Pfad Gottes“ wandeln, der Ende 2021 eröffnet wurde. Die rund drei Kilometer lange und etwa 75 Meter breite Sphinx-Allee wurde nach jahrzehntelangen Ausgrabungsarbeiten für den Publikumsverkehr freigegeben. Nun ist es möglich, flankiert von Hunderten Sphingen mit Menschen- und Widderköpfen, zwischen der Tempelanlage von Karnak und dem Tempel von Luxor zu spazieren und die Atmosphäre der „Stadt der Paläste“ einzusaugen. Ebenfalls eine beliebte Ausflugsmöglichkeit ist hier eine Fahrt mit dem Heißluftballon, während der Passagiere einen atemberaubenden Blick über die Pharaonenstadt, die endlose Wüste und das fruchtbare Nil-Flussland haben.
Sharm el-Sheikh
War die Stadt im Süden der Halbinsel Sinai bis in die 1980er Jahre nicht viel mehr als ein kleiner Fischerort, so hat sie sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Ferienorte des Landes entwickelt. In Sharm el-Sheikh, auch bekannt als die „Stadt des Friedens“ – aufgrund der zahlreichen Friedenskonferenzen, die hier stattfanden – ist die Einwohnerzahl mittlerweile auf über 56.000 angestiegen. Internationale Hotels haben sich hier niedergelassen und mit ihren paradiesischen Anlagen den Ort zu einer Perle am Roten Meer gemacht. Dieses lockt hier nicht nur mit seiner leuchtend türkisblauen Farbe, sondern auch einer angenehmen Temperatur und außerordentlich guter Wasserqualität. In der Stadt befinden sich Golfresorts und Erlebnisparks, mit dem Boot können bedeutende Tauchgebiete angesteuert werden. Das Nachtleben wird nicht nur durch Restaurants und Bars bereichert, im Vorort Naama Bay können Sie sogar in Casinos gehen. Alternativ bietet die Altstadt kulturelle Sehenswürdigkeiten wie die Al-Sahaba-Moschee oder die Himmlische Kirche; auch ein Bummel über den Souk am alten Marktplatz bietet sich an.
Ausflüge in das nahgelegene Hochland von Sinai bieten sich ebenfalls an. Hier können Sie mit dem Quad oder Buggy durch weite Wüstenlandschaften cruisen, einen Ritt auf dem Kamel unternehmen oder eine Tagestour mit dem Jeep zum historischen Berg Sinai und dem St. Katharinenkloster machen.
Marsa Alam
Die Kleinstadt an der Küste des Roten Meers, circa 250 Kilometer südlich von Hurghada, ist derzeit noch ein Geheimtipp bei Ägypten-Urlaubern. Besonders bei Tauchern ist dieser Urlaubsort beliebt: Nicht nur besteht hier die Möglichkeit, in weitestgehend unberührten Gebieten zu tauchen und zu schnorcheln, es gibt auch eine exotische Vielfalt von Meerestieren zu sehen. Das Areal vor dem Strand von Marsa Murena ist bekannt für die hier ansässigen Meeresschildkröten und Dugongs. Vor der Küste kann man im „Dolphin House“ genannten Riff Shaab Samadai mit Glück Schulen von Spinnerdelfinen begegnen. Für abenteuerlustige Taucher liegt hier außerdem ein Höhlensystem unter Wasser verborgen und ein Schiffswrack kann erkundet werden.
Mehr als 50 Kilometer Strand gehört zum Gebiet von Marsa Alam; aber auch abseits der Küsten ist viel unberührte Natur zu entdecken. Die Stadt ist Startpunkt für Wüstenexkursionen auf dem Rücken von Kamelen; alternativ können mit Quads die Dünen überquert werden. Südlich von Marsa Alam liegt außerdem der Nationalpark Wadi el Gemal, das ein großes naturbelassenes Küsten- und Meeresgebiet umfasst.