Land: Ungarn
Neben ihrer Industrietradition ist die Stadt vor allem bekannt für ihre Geschichte und Kultur sowie ihre wertvollen Denkmäler.
Als industriegeprägte drittgrößte Stadt Ungarns hat das Zentrum von Miskolc seinen kleinstädtischen Reiz bewahrt. Wie eine lange Perlenkette durchzieht die Széchenyi István út die beschauliche Altstadt. Selten haben die rund 190.000 Einwohner den Eindruck, in einer Großstadt zu sein – trotz der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten.
Der ganze Stolz von Miskolc ist das Theatergebäude, in dem erstmals Theateraufführungen in ungarischer Sprache aufgeführt wurden. Heute spielt an diesem Ort das Ensemble des Miskolcer Nationaltheaters auf fünf Bühnen mit Hilfe der modernsten Theatertechnik Mitteleuropas. In der Seitenstraße befindet sich das „Museum für Theatergeschichte und Künstler“ mit einer liebevoll eingerichteten Ausstellung. Das Látványtár Museum im Zentrum von Miskolc erfreut seine Besucher mit einer unvergleichlichen Sammlung alter und traditioneller ungarischer Trachten. Eine echte Rarität ist die griechisch-orthodoxe Kirche, die die größte Ikonostase (dreitürige Bilderwand hinter oder neben dem Altarraum) Kontinentaleuropas beherbergt. Auf der 16 Meter hohen Ikonenwand stellen 88 Bilder das Leben Jesu dar. Im 550 Jahre alten Gebäude des Hermann Otto Museums sind Urzeitfunde, Mineralien und die Ortsgeschichte ausgestellt.
Bild: Miskolc
Quelle: Ungarisches Tourismusamt
Ein wenig abseits der Stadt erreichen Urlauber durch eine denkmalgeschützte Kastanienallee die eindrucksvolle Burgruine von Diósgyõr. Das Highlight allerdings befindet sich im eingemeindeten Kurort Miskolc-Tapolca. Das dortige Höhlen-Thermalbad mit seinen durch Heilwasser gefüllten Höhlenbecken, sind ein Abstecher wert. Rundum sorgen bewaldete Hügel, ein kleiner Rudersee und ein schöner Park für Kurbad-Atmosphäre.
Ein weiterer Höhepunkt: die kleine Waldeisenbahn im Bükk-Gebirge zwischen der Dorottya-Straße in Miskolc und Garadna. Sie fährt durch zwei Tunnel über ein Viadukt, das ein 25 Meter tiefes Tal überbrückt. Vorbei ziehen unter anderem das Schlosshotel in Lillafüred, die Tropfstein- und Kalktuffhöhlen, der Hámori-See und die Forellenbrutanlagen in Garadna.
Eine Reise wert ist Miskolc besonders zwischen dem 24. und 26. Februar 2013. An diesen Tagen lädt die Stadt zu ihrem berühmten Sülze-Festival ein – zur Feier der kulinarischen Spezialität der Stadt. Ein buntes Rahmenprogramm sorgt an den drei Tagen für Kurzweiligkeit und freudenvolles Zusammensein.
Als industriegeprägte drittgrößte Stadt Ungarns hat das Zentrum von Miskolc seinen kleinstädtischen Reiz bewahrt. Wie eine lange Perlenkette durchzieht die Széchenyi István út die beschauliche Altstadt. Selten haben die rund 190.000 Einwohner den Eindruck, in einer Großstadt zu sein – trotz der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten.
Der ganze Stolz von Miskolc ist das Theatergebäude, in dem erstmals Theateraufführungen in ungarischer Sprache aufgeführt wurden. Heute spielt an diesem Ort das Ensemble des Miskolcer Nationaltheaters auf fünf Bühnen mit Hilfe der modernsten Theatertechnik Mitteleuropas. In der Seitenstraße befindet sich das „Museum für Theatergeschichte und Künstler“ mit einer liebevoll eingerichteten Ausstellung. Das Látványtár Museum im Zentrum von Miskolc erfreut seine Besucher mit einer unvergleichlichen Sammlung alter und traditioneller ungarischer Trachten. Eine echte Rarität ist die griechisch-orthodoxe Kirche, die die größte Ikonostase (dreitürige Bilderwand hinter oder neben dem Altarraum) Kontinentaleuropas beherbergt. Auf der 16 Meter hohen Ikonenwand stellen 88 Bilder das Leben Jesu dar. Im 550 Jahre alten Gebäude des Hermann Otto Museums sind Urzeitfunde, Mineralien und die Ortsgeschichte ausgestellt.
Bild: Miskolc
Quelle: Ungarisches Tourismusamt
Ein wenig abseits der Stadt erreichen Urlauber durch eine denkmalgeschützte Kastanienallee die eindrucksvolle Burgruine von Diósgyõr. Das Highlight allerdings befindet sich im eingemeindeten Kurort Miskolc-Tapolca. Das dortige Höhlen-Thermalbad mit seinen durch Heilwasser gefüllten Höhlenbecken, sind ein Abstecher wert. Rundum sorgen bewaldete Hügel, ein kleiner Rudersee und ein schöner Park für Kurbad-Atmosphäre.
Ein weiterer Höhepunkt: die kleine Waldeisenbahn im Bükk-Gebirge zwischen der Dorottya-Straße in Miskolc und Garadna. Sie fährt durch zwei Tunnel über ein Viadukt, das ein 25 Meter tiefes Tal überbrückt. Vorbei ziehen unter anderem das Schlosshotel in Lillafüred, die Tropfstein- und Kalktuffhöhlen, der Hámori-See und die Forellenbrutanlagen in Garadna.
Eine Reise wert ist Miskolc besonders zwischen dem 24. und 26. Februar 2013. An diesen Tagen lädt die Stadt zu ihrem berühmten Sülze-Festival ein – zur Feier der kulinarischen Spezialität der Stadt. Ein buntes Rahmenprogramm sorgt an den drei Tagen für Kurzweiligkeit und freudenvolles Zusammensein.
Schlagwörter: Städte-Portrait Miskolc nordungarische Mittelgebirgslandschaft Attraktionen Waldeisenbahn Bükk-Gebirge Hámori-See Forellenbrutanlagen Garadna