Land: Italien
Titelbild: © Roter Hahn
Bildbeschreibung: Gewölbegang im „Ronacherhof“ am Ritten.
Wo einst Bischöfe residierten, Übeltäter eingesperrt wurden, Adlige auf die Jagd gingen oder Zigeuner ihr Lager aufschlugen, können Südtirol-Urlauber heute den Flair längst vergangener Tage erleben. Die historischen Bauernhöfe der Marke „Roter Hahn“ sind nicht nur behutsam renoviert, sondern auch fachmännisch saniert. Sie alle stehen unter Denkmalschutz und beeindrucken durch ihr charmantes Ambiente mit authentischer Einrichtung. Und obwohl der Hauch der Geschichte die alten Gemäuer immer noch durchweht, müssen Feriengäste auf keinerlei Komfort verzichten.
Foto: Gewölbegang im „Ronacherhof“ am Ritten. Bildnachweis: „Roter Hahn“
Die sechs zertifizierten, historischen Bauernhöfe der Marke „Roter Hahn“ in den schönsten Ecken Südtirols würden wohl zahlreiche Geschichten aus ihrer bewegten Vergangenheit erzählen, wenn sie nur sprechen könnten: So befand sich etwa der „Oberniederhof“ im Schnalstal um 1300 im Besitz des damaligen Tiroler Landesfürsten Heinrich und wurde später – je nach Bedarf – zu Gericht, Gefängnis oder Zechstube umfunktioniert. Im „Ranuihof“ mit Blick auf die Geislerspitzen zeigen Fresken aus dem 17. Jahrhundert die einstige Bestimmung des Ansitzes als Jagdschloss. Die rußgeschwärzte Rauchkuchl, früher der Raum zum Speckräuchern, ist das Herzstück des „Ronacherhofs“ am Ritten. Ihn haben zwischenzeitlich nicht nur Bauern, sondern auch eine Zigeunerbande bewohnt.
Der einflussreichen Adelsfamilie Gentili aus dem Trentino hingegen diente lange Zeit der „Zehentnerhof“ am Eingang des Grödnertals als Residenz. Lehenshof der Brixener Fürstbischöfe war der „Edel-Ansitz Zimmerlehen“ am Schlern. Dort gibt es noch heute eine eigene Hofkapelle und so manches Gästepaar hat sich hier bereits das Ja-Wort gegeben. Schon seit mehreren Jahrhunderten in Familienbesitz befindet sich schließlich der „Gurtenhof“ in Tisens bei Meran.
Mit viel Feingefühl in Stand gehalten, erwecken die geschichtsträchtigen Bauernhöfe die gute alte Zeit wieder zum Leben. Dabei haben sie zahlreiche Kriterien zu erfüllen, um das Gütesiegel „historisch“ überhaupt zu erhalten: So muss das Haus in ortsüblicher Bauweise errichtet sein und über originale Stilelemente wie Kassettendecken verfügen, nur Bodenbeläge aus Holz oder Stein sind erlaubt. Die Außenmauern stammen aus dem 19. Jahrhundert oder früher, neue Trakte sind vom historischen Altbau klar zu unterscheiden. Auf zeitgemäße Ausstattung müssen Gäste dennoch nicht verzichten: Zwischen jahrhundertealten Gewölben, kunstvollen Fresken und getäfelten Stuben wurden moderne Bäder installiert und stilvolles Mobiliar ergänzt.
Zusätzlich zum stimmigen Ambiente werden traditionelle Werte und Bräuche vor Ort auch gelebt: So liegt zum Beispiel in jedem Zimmer oder Apartment eine liebevoll gestaltete und sorgfältig bestückte Hofmappe bereit, in der Interessierte alle Infos zu Geschichte des Hauses, alten Sitten und Sagen sowie dem bäuerlichen Alltagsleben damals und heute finden. Wer darüber hinaus noch Fragen hat, wird bei einer gemeinsamen Marende im urigen Törggelekeller oder einem Glas Wein auf der Terrasse von der Bauersfamilie garantiert alle Anekdoten über die Hof-Historie erfahren. Auf Wunsch dürfen Feriengäste sogar mithelfen beim Brotbacken nach Familienrezept oder bekommen die alte Kunst des Speckselchens näher gebracht.
Weitere Informationen und Buchung unter www.roterhahn.it
Unter der Marke „Roter Hahn“ vereint der Südtiroler Bauernbund 1.500 authentisch geführte Höfe in allen Teilen des Landes. Mit den Produktlinien „Urlaub auf dem Bauernhof“ (mit gleichnamigem Katalog), „Bäuerliche Schankbetriebe“ (Broschüre „Bäuerlicher Feinschmecker“) und „Qualitätsprodukte vom Bauern“ (Broschüre „DelikatESSEN vom Bauern“) weisen die Südtiroler den Weg für den Reisetrend der Zukunft: „Roter Hahn“ steht für Qualität und unverfälschtes Reise-Erlebnis. Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol – Brauchtum, Natur und Leben hautnah.
Foto: Gewölbegang im „Ronacherhof“ am Ritten. Bildnachweis: „Roter Hahn“
Die sechs zertifizierten, historischen Bauernhöfe der Marke „Roter Hahn“ in den schönsten Ecken Südtirols würden wohl zahlreiche Geschichten aus ihrer bewegten Vergangenheit erzählen, wenn sie nur sprechen könnten: So befand sich etwa der „Oberniederhof“ im Schnalstal um 1300 im Besitz des damaligen Tiroler Landesfürsten Heinrich und wurde später – je nach Bedarf – zu Gericht, Gefängnis oder Zechstube umfunktioniert. Im „Ranuihof“ mit Blick auf die Geislerspitzen zeigen Fresken aus dem 17. Jahrhundert die einstige Bestimmung des Ansitzes als Jagdschloss. Die rußgeschwärzte Rauchkuchl, früher der Raum zum Speckräuchern, ist das Herzstück des „Ronacherhofs“ am Ritten. Ihn haben zwischenzeitlich nicht nur Bauern, sondern auch eine Zigeunerbande bewohnt.
Der einflussreichen Adelsfamilie Gentili aus dem Trentino hingegen diente lange Zeit der „Zehentnerhof“ am Eingang des Grödnertals als Residenz. Lehenshof der Brixener Fürstbischöfe war der „Edel-Ansitz Zimmerlehen“ am Schlern. Dort gibt es noch heute eine eigene Hofkapelle und so manches Gästepaar hat sich hier bereits das Ja-Wort gegeben. Schon seit mehreren Jahrhunderten in Familienbesitz befindet sich schließlich der „Gurtenhof“ in Tisens bei Meran.
Mit viel Feingefühl in Stand gehalten, erwecken die geschichtsträchtigen Bauernhöfe die gute alte Zeit wieder zum Leben. Dabei haben sie zahlreiche Kriterien zu erfüllen, um das Gütesiegel „historisch“ überhaupt zu erhalten: So muss das Haus in ortsüblicher Bauweise errichtet sein und über originale Stilelemente wie Kassettendecken verfügen, nur Bodenbeläge aus Holz oder Stein sind erlaubt. Die Außenmauern stammen aus dem 19. Jahrhundert oder früher, neue Trakte sind vom historischen Altbau klar zu unterscheiden. Auf zeitgemäße Ausstattung müssen Gäste dennoch nicht verzichten: Zwischen jahrhundertealten Gewölben, kunstvollen Fresken und getäfelten Stuben wurden moderne Bäder installiert und stilvolles Mobiliar ergänzt.
Zusätzlich zum stimmigen Ambiente werden traditionelle Werte und Bräuche vor Ort auch gelebt: So liegt zum Beispiel in jedem Zimmer oder Apartment eine liebevoll gestaltete und sorgfältig bestückte Hofmappe bereit, in der Interessierte alle Infos zu Geschichte des Hauses, alten Sitten und Sagen sowie dem bäuerlichen Alltagsleben damals und heute finden. Wer darüber hinaus noch Fragen hat, wird bei einer gemeinsamen Marende im urigen Törggelekeller oder einem Glas Wein auf der Terrasse von der Bauersfamilie garantiert alle Anekdoten über die Hof-Historie erfahren. Auf Wunsch dürfen Feriengäste sogar mithelfen beim Brotbacken nach Familienrezept oder bekommen die alte Kunst des Speckselchens näher gebracht.
Weitere Informationen und Buchung unter www.roterhahn.it
Unter der Marke „Roter Hahn“ vereint der Südtiroler Bauernbund 1.500 authentisch geführte Höfe in allen Teilen des Landes. Mit den Produktlinien „Urlaub auf dem Bauernhof“ (mit gleichnamigem Katalog), „Bäuerliche Schankbetriebe“ (Broschüre „Bäuerlicher Feinschmecker“) und „Qualitätsprodukte vom Bauern“ (Broschüre „DelikatESSEN vom Bauern“) weisen die Südtiroler den Weg für den Reisetrend der Zukunft: „Roter Hahn“ steht für Qualität und unverfälschtes Reise-Erlebnis. Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol – Brauchtum, Natur und Leben hautnah.
Schlagwörter: Reise Zeit Südtirol Urlaub historischen Bauernhof Roter Hahn Bischöfe Denkmalschutz Adelsfamilie Gentili Trentino Zehentnerhof Residenz Lehenshof Brixener Fürstbischöfe Meran