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Kambodscha: Les Nuits d Angkor

Land: Kambodscha

Selbst weit gereiste Menschen assoziieren beim Stichwort Kambodscha meist nur Angkor und Khmer-Kultur. Dabei hat das geschichtsträchtige Königreich weit mehr zu bieten, sowohl kunsthistorisch als auch in der Beschaulichkeit des fast paradiesischen Alltags.

Zu erleben ist das ganz geruhsam von der Lebensader Südostasiens aus, vom Mekong. Zu dessen Seiten reihen sich Tempel und alte Khmer-Zentren wie Perlen an der Schnur und auf ihm spielt sich zwischen palmen-besetzten Ufern das kambodschanische Leben ab. So ganz ohne die Mitteleuropäern eigene Hektik.

Ins kambodschanische Leben eintauchen kann man ebenso an den vielen Festtagen wie z.B. dem mit dem Herbst-Vollmond verbundenen Wasserfest Bon Oumtouk, dem größten Spaß aller Kambodschaner, die zu Hunderttausenden an die Ufer des Tonle Sap, Kambodschas zweitwichtigsten Flusses, strömen, um Bootsregatten oder Lichterprozessionen zu bestaunen.

Zu einem kulturellen Höhepunkt hat sich inzwischen das 1995 gegründete Festival "Les Nuits d'Angkor" entwickelt. An drei Abenden im Dezember verwandelt sich das Plateau vor dem zauberhaft illuminierten Haupttempel Angkor Wat in eine Bühne, auf der das Königliche Ballett Kambodschas Szenen aus dem altindischen Epos Ramayana tanzt und Gast-Compagnien zeitgenössische Produktionen zeigen.

Speziell zu den "Nuits d'Angkor" bietet Studiosus - neben den bewährten Reisen nach Kambodscha - in seinem Eventreisenkatalog kultimer eine elftägige Kulturreise an. Während des sechstägigen Aufenthalts in Angkor lassen sich die zahlreichen Khmer-Zeugnisse ausführlich besichtigen.

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Quelle: studiosus

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