Land: Vereinigte Arabische Emirate
Sharjah, drittgrößtes der Vereinigten Arabischen Emirate, bringt mit einem Investitionsvolumen von etwa 200 Millionen Euro ein neues Ökotourismus-Projekt auf den Weg. Federführend sind Shurooq, Sharjahs Investment- und Entwicklungs-Behörde, sowie EPAA, Environment and Protected Areas Authority. Standort ist Khor Kalba, eine der drei Enklaven am Indischen Ozean bzw. an der Ostküste Sharjahs, 15 Kilometer südlich von Fujairah City, direkt an der Grenze zum Oman. Das Areal erstreckt sich von den Gipfeln des Hajar-Gebirges über Wälder und Gehölz, Salzebenen inklusive Mangroven bis herunter zu einer acht Kilometer langen Küstenlinie. Damit gilt es als größtes seiner Art in den Vereinigten Arabischen Emiraten und der gesamten Region. In keinem Gebiet des Nahen Ostens findet sich eine größere biologische Vielfalt auf so kleinem Raum. Seltene Tierarten, darunter die Grüne Meeresschildkröte oder Zugvögel wie der Eisvogel und der Blauwangenspint aus der Familie der Bienenfresser leben hier. Ebenso beheimatet es den ältesten Mangrovenwald der arabischen Halbinsel.
Die Fertigstellung des Projektes ist auf die kommenden sechs Jahre ausgelegt, aufgeteilt in drei Phasen. In Phase I werden die beiden Naturreservate Al Hafiya und Al Qurm nachhaltig für Besucher zugänglich gemacht, ohne die Flora und Fauna zu stören. Beispielsweise entsteht ein Besucherzentrum, in dem Interessierte sich über die Tier- und Pflanzenwelt informieren können. Ebenso werden die auf dem Gelände befindlichen archäologischen Sehenswürdigkeiten restauriert und freigelegt. Der Startschuss für diesen Abschnitt ist bereits gefallen - mit der Freilassung von 18 Damani-Gazellen.
Phase II zielt darauf ab, die Bucht von Kalba aufzubereiten. Geplant sind ein Komplex aus Geschäften und Restaurants mit Aussicht auf das Wasser, Erholungsflächen, ohne zu sehr in die Natur einzugreifen sowie die Rehabilitation und Renaturierung vieler kleiner Inseln im Creek.
Der Bau von Hotels und Chalets mit einem Gesamtvolumen von 300 Zimmern nach ökologischen Standards ist schließlich in Phase III vorgesehen.
Insgesamt werden im Zuge des Ökotourismus-Projektes 5.000 Arbeitsplätze geschaffen.
Quelle: Sharjah Commerce and Tourism Development Authority
Die Fertigstellung des Projektes ist auf die kommenden sechs Jahre ausgelegt, aufgeteilt in drei Phasen. In Phase I werden die beiden Naturreservate Al Hafiya und Al Qurm nachhaltig für Besucher zugänglich gemacht, ohne die Flora und Fauna zu stören. Beispielsweise entsteht ein Besucherzentrum, in dem Interessierte sich über die Tier- und Pflanzenwelt informieren können. Ebenso werden die auf dem Gelände befindlichen archäologischen Sehenswürdigkeiten restauriert und freigelegt. Der Startschuss für diesen Abschnitt ist bereits gefallen - mit der Freilassung von 18 Damani-Gazellen.
Phase II zielt darauf ab, die Bucht von Kalba aufzubereiten. Geplant sind ein Komplex aus Geschäften und Restaurants mit Aussicht auf das Wasser, Erholungsflächen, ohne zu sehr in die Natur einzugreifen sowie die Rehabilitation und Renaturierung vieler kleiner Inseln im Creek.
Der Bau von Hotels und Chalets mit einem Gesamtvolumen von 300 Zimmern nach ökologischen Standards ist schließlich in Phase III vorgesehen.
Insgesamt werden im Zuge des Ökotourismus-Projektes 5.000 Arbeitsplätze geschaffen.
Quelle: Sharjah Commerce and Tourism Development Authority
Schlagwörter: Sharjah Schardscha Vereinigte Arabische Emirate Öko-Tourismus Mangroven Arbeitsplätze Kalba