Land: Spanien
Die Valencianer pflegen ihr Brauchtum mit besonderer Hingabe. Wer die Stadt zur Zeit der magischen Nächte zwischen Weihnachten und dem Fest der Heiligen Drei Könige besucht, kann die unverfälschten Traditionen hautnah erleben.
Die letzte Nacht des Jahres verbringt man auch in Valencia traditionell bei einem ausgiebigen Essen zuhause oder in einem guten Restaurant im Kreise der Familie. Kurz vor Mitternacht wird es ganz still; alle warten gespannt auf die zwölf Glockenschläge, die den Countdown zum Neuen Jahr vertonen. Mit jedem Glockenschlag muss eine Weintraube gegessen werden – was man sich dabei wünscht, geht in Erfüllung. Am 1. Januar um 14 Uhr begrüßt man das Neue Jahr mit einer für Valencia typischen „Mascletà“, einem ohrenbetäubenden Tagfeuerwerk.
Die magischste Nacht des Jahres – zumindest für die Kinder – ist die vom 5. auf den 6. Januar. Am 5. Januar nämlich ziehen die Heiligen Drei Könige in die Stadt ein. Der sehnlichst erwartete Umzug dieser Hoheiten führt durch die Hauptstraßen und endet vor dem Sitz des Stadtoberhauptes auf der Plaza del Ayuntamiento. Dass die drei Heiligen bei den Kleinen so beliebt sind, liegt auch daran, dass sie auf ihrem Weg Unmengen von Bonbons verteilen. In dieser Nacht schlafen die meisten Kinder nur wenig: Sie fiebern dem Morgen entgegen, denn da gibt es die heiß ersehnten Geschenke, die – nicht wie bei uns an Weihnachten – von den Heiligen Drei Königen gebracht werden.
Der 6. Januar ist in Spanien einer der höchsten Feiertage des Jahres. Traditionell gibt es neben Süßem für die Kinder den „Roscón de Reyes“ („Königskranz“), einen Kranzkuchen aus Hefeteig, der nur für dieses Fest gebacken wird. Darin versteckt sind jeweils ein Porzellanfigürchen und eine Bohne, die keinesfalls verzehrt werden darf. Die Tradition besagt, dass derjenige, der die Bohne in seinem Kuchenstück findet, den Kuchen für alle Gäste bezahlen muss. Wer das Glück hat, die kleine Porzellanfigur zu finden, wird zum „König“ gekrönt und darf sich den ganzen Tag lang von allen feiern lassen.
Quelle: Turismo Valencia
Die letzte Nacht des Jahres verbringt man auch in Valencia traditionell bei einem ausgiebigen Essen zuhause oder in einem guten Restaurant im Kreise der Familie. Kurz vor Mitternacht wird es ganz still; alle warten gespannt auf die zwölf Glockenschläge, die den Countdown zum Neuen Jahr vertonen. Mit jedem Glockenschlag muss eine Weintraube gegessen werden – was man sich dabei wünscht, geht in Erfüllung. Am 1. Januar um 14 Uhr begrüßt man das Neue Jahr mit einer für Valencia typischen „Mascletà“, einem ohrenbetäubenden Tagfeuerwerk.
Die magischste Nacht des Jahres – zumindest für die Kinder – ist die vom 5. auf den 6. Januar. Am 5. Januar nämlich ziehen die Heiligen Drei Könige in die Stadt ein. Der sehnlichst erwartete Umzug dieser Hoheiten führt durch die Hauptstraßen und endet vor dem Sitz des Stadtoberhauptes auf der Plaza del Ayuntamiento. Dass die drei Heiligen bei den Kleinen so beliebt sind, liegt auch daran, dass sie auf ihrem Weg Unmengen von Bonbons verteilen. In dieser Nacht schlafen die meisten Kinder nur wenig: Sie fiebern dem Morgen entgegen, denn da gibt es die heiß ersehnten Geschenke, die – nicht wie bei uns an Weihnachten – von den Heiligen Drei Königen gebracht werden.
Der 6. Januar ist in Spanien einer der höchsten Feiertage des Jahres. Traditionell gibt es neben Süßem für die Kinder den „Roscón de Reyes“ („Königskranz“), einen Kranzkuchen aus Hefeteig, der nur für dieses Fest gebacken wird. Darin versteckt sind jeweils ein Porzellanfigürchen und eine Bohne, die keinesfalls verzehrt werden darf. Die Tradition besagt, dass derjenige, der die Bohne in seinem Kuchenstück findet, den Kuchen für alle Gäste bezahlen muss. Wer das Glück hat, die kleine Porzellanfigur zu finden, wird zum „König“ gekrönt und darf sich den ganzen Tag lang von allen feiern lassen.
Quelle: Turismo Valencia
Schlagwörter: Valencia Silvester Jahreswechsel Dreikönig Städtereise Könige Traditionen