Land: Ungarn
Titelbild: © Foto: Zsolnay Heritage / Ungarisches Tourismusamt
Bildbeschreibung: Das im Sommer 2011 wieder eröffnete Zsolnay Mausoleum im südungarischen Pécs.
Frankfurt, 16. September 2011. Künstlerisch und etwas geheimnisvoll präsentiert sich das im Sommer wieder eröffnete Zsolnay Mausoleum im südungarischen Pécs. Das neu restaurierte architektonische Highlight der Stadt wurde vor rund hundert Jahren zu Ehren Vilmos Zsolnays errichtet, der in der Zeit des Jugendstils die Zsolnay Porzellan-Fabrik mit schimmernden, von Eosin überzogenen Kacheln zu Weltruhm führte. Die Baukeramik ist heute an vielen Häusern zum Beispiel in Budapest zu bewundern.
Das Pécser Mausoleum beeindruckt schon von Weitem mit einem von 24 Löwenstatuen gesäumten Weg. Er führt zu dem imposanten, mit Majolika-Ziegeln der Zsolnay-Fabrik geschmückten Rundgebäude hinauf. Innen herrscht eine fast mystische Atmosphäre: Der mit Eosin überzogene Sarkophag ändert je nach Stand der einfallenden Sonnenstrahlen seine Farbe. Seine ganze Pracht soll der Raum zur Wintersonnenwende am 21. Dezember entfalten, wenn die tief stehende Sonne das Eosin zum Leuchten bringt.
Auch außerhalb des Mausoleums wartet das im Kulturhautpstadtjahr 2010 eröffnete Kulturviertel auf dem Gelände der berühmten Porzellan-Fabrik mit neuen Highlights auf: So beherbergt die liebevoll restaurierte Sikorski Villa seit September 2010 eine beeindruckende Ausstellung des Zsolnay-Porzellans mit rund 600 Exponaten. Die neue Pécs Galerie zeigt eine hochkarätige Kunstausstellung mit wechselnden Objekten und auch das Bóbita Puppentheater hat seit Anfang 2011 hier eine neue Heimat gefunden. Vor Ort hergestellte Figuren, Vasen und Schmuck aus Zsolnay-Porzellan locken zudem Souvenirjäger an. Weitere Attraktionen wie das Planetarium, ein Jugendstilcafé und kulturelle Einrichtungen für Theater und Konzerte werden im Herbst 2011 eröffnet.
Weitere Informationen unter: www.pecs.hu
Das Pécser Mausoleum beeindruckt schon von Weitem mit einem von 24 Löwenstatuen gesäumten Weg. Er führt zu dem imposanten, mit Majolika-Ziegeln der Zsolnay-Fabrik geschmückten Rundgebäude hinauf. Innen herrscht eine fast mystische Atmosphäre: Der mit Eosin überzogene Sarkophag ändert je nach Stand der einfallenden Sonnenstrahlen seine Farbe. Seine ganze Pracht soll der Raum zur Wintersonnenwende am 21. Dezember entfalten, wenn die tief stehende Sonne das Eosin zum Leuchten bringt.
Auch außerhalb des Mausoleums wartet das im Kulturhautpstadtjahr 2010 eröffnete Kulturviertel auf dem Gelände der berühmten Porzellan-Fabrik mit neuen Highlights auf: So beherbergt die liebevoll restaurierte Sikorski Villa seit September 2010 eine beeindruckende Ausstellung des Zsolnay-Porzellans mit rund 600 Exponaten. Die neue Pécs Galerie zeigt eine hochkarätige Kunstausstellung mit wechselnden Objekten und auch das Bóbita Puppentheater hat seit Anfang 2011 hier eine neue Heimat gefunden. Vor Ort hergestellte Figuren, Vasen und Schmuck aus Zsolnay-Porzellan locken zudem Souvenirjäger an. Weitere Attraktionen wie das Planetarium, ein Jugendstilcafé und kulturelle Einrichtungen für Theater und Konzerte werden im Herbst 2011 eröffnet.
Weitere Informationen unter: www.pecs.hu
Schlagwörter: Zsolnay-Kulturviertel Mausoleum Pecs Architektonisches Highlight renoviert Puppentheater Jugendstilcafe Theater Kulturhautpstadtjahr 2010 Majolika-Ziegeln Ungarn